Olaf Nicolai / Die Gabe. Eine Sammlung

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NICOLAI Olaf (Halle, Germany 1962), Leipzig, Edition 931, 1993, 32x24 cm., box with 10 files and 1 loose sheet, cardboard printed box containing 10 different files, each one realized by a different artist. Every file is made up of loose sheets, images, multiples or other ephemera. Inside the box there is also a colophon, with a text in German. Edition of 450 copies, unnumbered and unsigned. List of the artists: Mischa Kuball, Haralampi G. Oroschakoff, Frank Eckart, Gerhard Grössing, Stephen Willats, Benita-Immanuel Grosser, Thom Barth, Thomas Suslow, Lawrence Weiner and Franz Josef Czernin. Exemplar with the upper part of the box partially unglued.

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NICOLAI Olaf (Halle, Germany 1962), Leipzig, Edition 931, 1993, 32x24 cm., box with 10 files and 1 loose sheet, cardboard printed box containing 10 different files, each one realized by a different artist. Every file is made up of loose sheets, images, multiples or other ephemera. Inside the box there is also a colophon, with a text in German. Edition of 450 copies, unnumbered and unsigned. List of the artists: Mischa Kuball, Haralampi G. Oroschakoff, Frank Eckart, Gerhard Grössing, Stephen Willats, Benita-Immanuel Grosser, Thom Barth, Thomas Suslow, Lawrence Weiner and Franz Josef Czernin. Exemplar with the upper part of the box partially unglued.

NICOLAI Olaf (Halle, Germany 1962), Leipzig, Edition 931, 1993, 32x24 cm., box with 10 files and 1 loose sheet, cardboard printed box containing 10 different files, each one realized by a different artist. Every file is made up of loose sheets, images, multiples or other ephemera. Inside the box there is also a colophon, with a text in German. Edition of 450 copies, unnumbered and unsigned. List of the artists: Mischa Kuball, Haralampi G. Oroschakoff, Frank Eckart, Gerhard Grössing, Stephen Willats, Benita-Immanuel Grosser, Thom Barth, Thomas Suslow, Lawrence Weiner and Franz Josef Czernin. Exemplar with the upper part of the box partially unglued.

"Mit dem Editionsprojekt „Die Gabe. Eine Sammlung" beginne ich eine langfristig angelegte konzeptionelle Arbeit. Jährlich werden zwischen vier und sechs Lieferungen entstehen. Für jede Edition bitte ich um einen Beitrag. Voraussetzung für die Auswahl ist mein persönliches Interesse an der Arbeit der/des anderen. Vorgegeben wird dabei der Aufbau der Publika-tion. Form und Umfang sind verbindlich und werden für das gesamte Projekt beibehalten. Sie lehnen sich im Stil an die „wissenschaftlichen Lieferungen" der zwanziger Jahre an, welche man in Fortsetzungen versandte und zu aktuellen Kompendien zusammenfaßte. Ich beabsichtige, durch die Edition ein Archiv meines Interesses zu schaffen. Und zwar nicht durch eigene Artikulation, sondern durch den Spiegel, welche die Arbeiten, die auf meine Einladung entstehen, bilden werden. Ich bin allerdings davon überzeugt, daß im Verlauf des Projektes nicht nur ein persönlich gestimmtes Archiv wachsen wird. Es wird zugleich eine Dokumentation anderer Perspektiven für die Wechselspiele zwischen Wissenschaft, Kunst und Sozietät sein. Diesem Vorhaben entspricht die Form der Sammlung in einzelnen „Lieferungen". Der jeweilige Editions-Gast kann für seine Lieferung einen in sich geschlossenen Beitrag zu einem frei gewählten Thema erarbeiten. Bedingung ist, daß die Lieferung nicht allein ein Dokument seiner Arbeit wird, sondern daB er eine andere, dritte Ebene einführt. Dies kann eine Zusammenarbeit mit einer anderen Person sein, eine Collage aus Fundstücken, ein Bild- oder Textzitat etc. Jeder der einmal Beteiligten wird alle Lieferungen erhalten. Damit hat das Projekt auch die Offenheit für neue Vernetzungen. Weshalb ich den Titel „Die Gabe" gewählt habe, soll ein Zitat aus dem gleichnamigen Essay von Marcel Mauss illustrieren. In seiner Untersuchung über das Weiterleben der ar. chaischen Austauschform „Gabe" stellte er fest: „Ganz sicher gab es ein verknüpfendes Band in den Dingen, noch außer dem magischen und religiösen. . . Schließlich war die res ursprünglich nicht die rohe und lediglich berührbare Sache, das einfache, passive Transaktions-objekt, zu dem sie geworden ist. . . Die res muß ursprünglich vor allem das gewesen sein, was einem anderen Freude bereitet." from the colophon.

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