"Wenngleich es wahr ist, daß die Erkennbarkeit der Sprache und die Erkennbarkeit der Kunst korrespondieren, ist doch zu bemerken, daß diese Korrespondenz einen unerlaubten Schluß provoziert: die Autonomie ästhetischer Formulierungen zerschellt nämlich gemeinhin an der Diskretion mit der Identifikationen durch Bedeutungszuweisung geltend gemacht werden können. Diese Sinnfalle ist Trug und die Metapher nur ein Doppelgänger der Struktur. Pleonasmus. Kunstzeichen sprechen als Form. Und: Die Distanz zwischen Zeichen und Form verharrt nicht in einem System der Repräsentation, hat keinen Rückruf in eine Sinngeschichte, vielmehr kehren sich deren Über- und Unterordnungen im Kunstwerk um, und seine Doppelbödigkeit ist die Struktur selber. Ansicht."